Bachsaibling

Bachsaibling (Salvelinus fontinalis)

Vorkommen:
Der Bachsaibling besiedelt die Gewässer Asiens, Nordamerikas und wurde 1884 in Europa eingeführt.

Kennzeichen:
Der Bachsaibling hat einen langgestreckten, torpedoförmigen Körper mit hohem Schwanzstiel. Der Rücken ist braun bis dunkelolivgrün und kennzeichnet sich durch eine helle Marmorierung die auch an der Rückenflosse erkennbar ist. An den Flanken sind die Punkte meist gelb und rot und heller umrandet, während der Bauch eine gelbliche bis rötliche Grundfärbung hat. Die paarigen Flossen, sowie Afterflosse sind am Vorderrand weiß-schwarz gesäumt.
Der Bachsaibling hat 160-225 sehr kleine Schuppen, entlang der Seitenlinie. 

Wissenswertes:
Als Kaltwasserfisch bevorzugt der Bachsaibling sauerstoffreiche Fließgewässer mit starker Strömung. Im Vergleich zur Bachforelle ist er weniger empfindlich gegenüber Gewässerversauerung und weniger auf Versteckmöglichkeiten angewiesen.

Fortpflanzung:
Die Laichzeit geht von Oktober bis März, wo die Weibchen ca. 2.000 Eier pro kg Körpergewicht legen. Die ca. 4 mm großen Eier werden in Gruben am Kiesgrund abgelegt und anschließend mit Kies bedeckt.

Größe und Gewicht:
Maximal wird der Bachsaibling 55 cm groß, erreicht aber selten in Freiheit über 35 cm. Dabei erreichen sie Gewichte bis 1 kg.