Jugendangeln Forelle1

Jugendangeln am Forellenteich!

"Catfish-Hunters for children" - Die Saisoneröffnung 2015 der Jugendangeln!

Am 13.04.2015 war es endlich soweit und das Saisoneröffnungsangeln "Catfish-Hunters for children" stand an. Mit von der Partie waren insgesamt fünf Jungs, welche sich aus unserem ersten Projekt „Angeln mit benachteiligten Kindern“ aus dem St. Elisabeth Kinder- und Jugendhaus Gelsenkirchen, sowie dem zweiten Projekt mit dem Fritz-Erler-Haus in Gelsenkirchen, zusammensetzten.
Wie schon in der Vergangenheit ging es wieder an den Forellenpark Quellental in Klein-Reken (http://www.forellenpark-quellental.de), wo uns Christian Hülsbusch, der Besitzer der Anlage, wieder vollumfänglich zufriedengestellt hat. Nicht nur in Form eines Nachlasses der Teichmiete fördert er unser Vorhaben, sondern sponsert er uns zusätzlich neben dem „normalen“ Besatz, die eine oder andere Goldforelle, welche natürlich für helle Aufregung unter den Jugendlichen sorgt. 
Ein weiterer herzlicher Dank geht an Daniel Schulze vom Onlineshop Neptunmaster (www.angeln-neptunmaster.de), der einen Teil unserer Veranstaltungen regelmäßig sponsert, sowie an Ruwens persönlichen Sponsor, Zebco Europe (http://www.zebco-europe.biz).
Aus unserem Team waren diesmal Ruwen, Sigurd, Gordon, Corinna und ich dabei, so dass wir jedem der Jugendlichen einen Helfer zur Seite stellen konnten.

Das Jugendangeln am Forellenpark Quellental startete!

Gegen ca. 10.00 Uhr trafen wir uns am St. Elisabeth Kinder- und Jugendhaus in Gelsenkirchen, um vier der Jugendlichen einzusammeln. Gordon holte unterwegs Nummer fünf ab und so trafen wir uns um 11.00 Uhr gemeinsam in Klein-Reken am Forellenpark Quellental.
Nach einem kleinen Plausch vor Ort konnte unser Fischen pünktlich um 12.00 Uhr beginnen. Kaum waren die Ruten im Wasser, gingen die ersten Ruten schon vor dem eigentlichen Forellenbesatz krumm und die ersten Forellen landeten im Kescher.
So richtig los ging es, als Christian Hülsbusch die Forellen besetzte. Mit Stückgewichten von 400-800 Gramm, waren die Forellen überdurchschnittlich groß und lieferten den Junganglern spannende Drills. Fast im Minutentakt konnte jeder der Jungs seine erste Forelle fangen. Wir staunten nicht schlecht, als plötzlich noch eine goldene Schönheit als Geschenk zum Besatz eingesetzt wurde.  
Gegen frühen Nachmittag machte es den Anschein, dass die Jungs fast alle Forellen herausgefangen hatten, wobei Leon das goldene Schmuckstück zwischenzeitlich „verhaften“ konnte.
Da wir noch ca. drei Stunden Zeit hatten, haben wir Teamer uns kurzer Hand überlegt, noch ein paar Euro zusammenzulegen und eine zweite Besatzrunde zu ermöglichen. Kaum waren auch diese Fische im Wasser, war die erneute Spannung der Jungs kaum zu übersehen. Wieder konzentriert, griff jeder zu seiner Rute und versuchte mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten erneut anzugreifen. 
Was soll ich sagen, wieder haben die Jungs es geschafft, in ca. zwei Stunden den Besatz erneut zu fangen. Es ist doch schön anzusehen, dass unsere Tipps und Tricks angenommen werden und jeder einzelne versucht, diese alleine mit Erfolg umzusetzen. Doch nicht nur das Fangen der Fische gehört zum Angeln, auch der waidgerechte Umgang wurde nicht nur höchst konzentriert beobachtet, sondern wie bereits bei den zurückliegenden Jugendangeln, unter unseren wachsamen Augen, selbst erledigt. Abschlagen, Herzstich, Hakenlösen, alles wurde von den Jungs in Eigenregie zu unserer vollsten Zufriedenheit umgesetzt. Dank des vorhandenen und sehr sauberen Schlachtplatzes, haben unsere Jungs wieder gespannt dabei zugesehen, wie man die Forellen richtig ausnimmt und säubert.

Das Jugendangeln neigte sich dem Ende und alle waren rundum zufrieden!

Um 18.00 Uhr hieß es nach einem letzten gemeinsamen Kaffee mit Christian Hülsbusch, die Autos  packen und die Jungs wieder gesund und munter an ihrer Einrichtung abzusetzen. Das nächste Mal geht es für die Jugendlichen zusammen mit uns auf Aal. Die richtige Stellenwahl, das notwendige Tackle, das Datum, die Verpflegung und und und, gilt es nun wieder genauestens zu planen, damit auch die erste „Süßwasserschlange“ ein Erlebnis bleibt, an das sie sich noch lange erinnern mögen.

In diesem Sinne, wünsche ich allen Petri heil!

Bericht von Timo Waschitzki


Ein kleiner Bilderauszug der Tour:
    
 

 

Einen besten DANK für die Unterstützung geht an... 

Daniel Schulze vom Online-Shop Neptunmaster
Wallerangeln

Christian Hülsbusch, der Chef vom Forellenpark Quellental